Die INOVA COLLECTION 2025 setzt zusammen mit Ralf G. Schröder, Berater für Fair Trade und Nachhaltigkeit in der Schmuck- und Edelsteinbranche, ein klares Zeichen in Richtung verantwortungsvollen Handel. In der mit ihm neu eingeführten Sustainability Area wird deutlich, dass Nachhaltigkeit mehr sein kann als die Einhaltung von Standards und zusätzliche Chancen für Unternehmen eröffnet. Die teilnehmenden Unternehmen zeichnen sich durch ihr starkes Engagement für faire Arbeitsbedingungen, transparente Produktionsprozesse und eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit den ethischen, sowie ökologischen Herausforderungen der Schmuckbranche aus.
Die Unternehmen, die es unter den Bewerbern in diese Area geschafft haben, befolgen bestehende Standards und setzten sich darüber hinaus aktiv und reflektiert für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen, Gleichstellung in der Arbeitswelt, die Förderung nachhaltiger Produktion und die Stärkung von Transparenz in der gesamten Lieferkette ein. Diese Unternehmen verstehen Nachhaltigkeit als einen kontinuierlichen Prozess, der auf ständiger Weiterentwicklung basiert und sich nicht auf die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben beschränkt.
Im öffentlichen Diskurs bedeutet Nachhaltigkeit in der Schmuckbranche weit mehr als die Reduzierung von CO₂-Emissionen oder die Verwendung umweltfreundlicher Materialien. Es geht um die gesamte Wertschöpfungskette – vom Abbau und der Veredelung der Rohstoffe über die Herstellung der Produkte bis hin zur Reduzierung, Entsorgung oder dem Recycling entstehender Produktionsabfälle. Verantwortungsvoller Handel umfasst dabei nicht nur faire Arbeitsbedingungen und gerechte Bezahlung, sondern auch die Förderung von Transparenz sowie den Einsatz für Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette. Viele sehen Nachhaltigkeit zunehmend als ganzheitlichen Ansatz, der ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekten gleichermaßen gerecht wird.
Um sich als nachhaltig und verantwortungsbewusst zu positionieren, ist es entscheidend, die eigenen Produktionsprozesse, sowie deren Auswirkungen auf Menschen und Umwelt ständig zu hinterfragen und den Produktionsprozesse Schritt für Schritt anzupassen, um Nachhaltigkeit und verantwortungsbewussten Handel langfristig zu stärken.
